Neue Füllstandssensoren für Abfallbehälter

Smart City-Vorhaben und übergeordnete Nachhaltigkeitsziele erfordern neuartige Ansätze in der Abfallentsorgung. Da sind Füllstandssensoren ein cleveres Mittel, um konventionelle Abfallbehälter in so genannte „Smart Bins“ zu verwandeln. Der in einem Abfallbehälter verbaute Sensor erkennt den Füllgrad und stößt eine effizientere und effektivere Abhollogistik an. Das macht Sinn, denn üblicherweise werden Abfallbehälter in fest definierten Intervallen, unabhängig vom Füllgrad, geleert.
Littering vermeiden
Eine verfrühte Abholung erzeugt unnötige Aufwände und schafft mehr Emissionen, eine zu späte Abholung von überfüllten Behältern führt oft dazu, dass Abfälle dann nicht fachgerecht entsorgt werden – ein Phänomen, dass oft bei Altglascontainern zu bestaunen ist. Als „Littering-Verhalten“ wird diese unsachgemässe Entsorgen bezeichnet.
Der Einsatz von Füllstandssensoren in Abfallbehältern kann zu einem besseren Behältermanagement und zu neuartigen digitalen Services beitragen, die wiederum positive Einflüsse auf Mensch und Natur haben.
LoRaWAN Füllstandssensoren – für jedes Szenario den passenden Sensor
Denn er kann Füllstände von unterschiedlichen Materiealien erfassen. Die Füllstandsmessung kann dabei sowohl innerhalb eines Behälters als auch im Freien geschehen – teilweise sogar durch Wände hindurch. Der Sensor misst Wasser und andere Flüssigkeiten ebenso wie Staub, Glas, Kunststoff, Körner, Schnee, Kompost und vieles mehr.
Die lange Lebensdauer der Batterie, sowie die kostengünstige, kompakte und robuste Bauweise (IP67) machen den Sensor ideal für unzählige Anwendungen.
Auch ein Neuling im Sortiment ist der EM310-UDL. Der EM310 ist ein LoRa-Ultraschall-Abstandssensor, der hauptsächlich für die Erkennung des Füllstands von Mülltonnen und anderen Behältern eingesetzt wird. Mit seiner kompakten Größe und großem Messbereich kann der EM310-UDL in Abfallbehältern oder Containern installiert werden, um feste oder flüssige Füllstände zu erfassen. Außerdem ist der Sensor mit einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor ausgestattet, um den Status des Containerdeckels zu erkennen.
Preissenitiv gibt der Apollon-Zeta Smart Waste Sensor. Der Sensor bedient sich einem innovativen 3D Messprinzip und überzeugt vor allem auch in kleinen Behältern. Der Füllstandsensor misst zuverlässig und erfasst nahezu alle Materialien ohne Probleme – egal ob Stück- oder Flüssiggut. Aufgrund seiner geringen Abmaße fällt der Apollon- Zeta auch in öffentlichen Behältnissen kaum auf, was einen natürlichen Schutz gegen Vandalismus darstellt. Bei der Entwicklung wurde bewusst auf kosteneffiziente Anwendungen gesetzt. Dennoch wurden auf wesentliche Features nicht verzichtet.
Füllstände zu überwachen steigert die Effizienz
Durch eine Fernüberwachung von Behältnissen jedweder Art, lassen sich Kontrollkosten und Wartung erheblich senken.
Gängige Anwendungsbereiche für Füllstandssensoren sind: Landwirtschaftliche Betriebe, Abfall- & Entsorgungsbetriebe, Kommunale Verwaltungen, Lagerhäuser, Verarbeitendes Gewerbe, Betreiber von Wintersportanlagen, Baugenossenschaften, Zivilschutz u.s.w.
Wir haben auch speziell zum Thema Abfallbehälter Monitoring via LPWAN einen eigenen Artikel verfasst.