Energie sparen mit LoRaWAN – Heizungssteuerung

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Energie – ein teures „Vergnügen“

Spätestens seit diesem Frühjahr ist das Thema Energie präsent, häufig zu präsent wenn es an die Kosten geht. Auch die Politik hat reagiert, unter anderem mit der am 01.09. diesen Jahres in Kraft getretenen Energieeinsparverordnung.

So wird u.a. die Temperaturhöchstgrenze in Arbeitsstätten in öffentlichen Liegenschaften auf 19°C festgelegt (ausgenommen Soziale Einrichtungen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen). Gemeinschaftliche Flächen in denen man sich nicht regelmäßig aufhält, bleiben ungeheizt.

Für Unternehmen relevant: Die Mindesttemperatur von Arbeitsstätten wird auf 19° C gesenkt. Im Wohnungsbereich müssen Privathaushalte über den aktuellen Verbrauch und die voraussichtlichen Kosten durch die Betreiber ausreichend informiert werden um selbstständig Einsparmaßnahmen ergreifen zu können.

Heizungsregelung per LoRaWAN

Größter Treiber bei den Energiekosten ist nach wie vor die Heizung. Die Bedeutung einer intelligenten Einzelraumsteuerung kann hierbei gar nicht stark genug betont werden. Dazu bieten sich intelligente Heizkörperthermostate wie z.B. Vicki von MClimate an. Dieses lässt sich in ein LoRaWAN Netz einbinden und so im Rahmen zentraler Applikationen auswerten und steuern womit Einsparungen von bis zu 30% der Heizenergie und damit Kosten möglich sind. Natürlich lässt sich so die Soll-Temperatur über den eingebauten Temperatursensor steuern aber vor allem auch intelligente, vernetzte Funktionen umsetzen wie die Steuerung der Heizung in Abhängigkeit von der Raumbelegung oder eine Absenkung der Temperatur wenn ein Fenster geöffnet wird. Ob die Temperatur noch lokal am Thermostat verändert werden kann oder nur eine zentrale Steuerung über hinterlegte Logiken erfolgt, ist dabei vollständig Ihnen überlassen. Wie einfach Vicki zu installieren ist, zeigt das folgende Video:

How to Install MClimate Vicki – The smart thermostatic radiator valve

Mehrwerte schaffen

Zwar hat das Vicky schon eine umfassende Logik zur Heizungssteuerung integriert, so richtig spannend wird es aber wie schon beschrieben im Kontext eines umfassenderen Steuerungssystems welches weitere Sensoren enthält und im Hintergrund auf eine simple aber leistungsstarke Visualisierungs- und Logikplattform aufsetzt. Hierzu beraten wir Sie gerne.

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Weitere Sensoren in Verbindung mit der Heizungssteuerung

  • RAUMKLIMASENSOR

    Ein multifunktionaler Sensor zur Überwachung des Raumklimas mit div. Parametern wie Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, CO2-Konzentration, HCHO/O3-Gehalt, TVOC, Luftdruck, PM2.5, PM10 und Bewegung.

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    FENSTER MAGNETKONTAKT

    Ein simpler Magnetkontakt der Tür oder Fensteröffnungen detektiert und die Daten per LoRaWAN bereitstellt.

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  • PRÄSENZSENSOR

    Als Arbeitsplatzsensor dient er der Überwachung der Belegung und der Kontrolle der Auslastung in modernen Arbeitsbereichen. Er unterstützt bis zu 12 kartierte Regionen für die Erkennung mit einer Erkennungsrate von bis zu 95 %.

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LoRaWAN Gateways und die Integration ins Building Management

Für ein LoRaWAN Netz braucht es natürlich ein LoRaWAN Gateway und einen LoRaWAN Network Server. Gerade im Gebäudebereich wollen wir hier aber zwei besondere Lösungen vorstellen, nämlich Gateways, die den LoRaWAN Network Server bereits integriert haben. In unseren Augen eine praktische Lösung für lokale Installationen, insbesondere wenn die Daten einem lokalen Building Management System (BMS) zur Verfügung gestellt werden sollen.

  • Auf der einen Seite, das Milesight UG65. Es bietet einen integrierten LoRaWAN Network Server und darüber hinaus sogar ein integriertes Node-Red. So lassen sich sehr einfach ganz individuelle Integrationen umsetzen und unterschiedlichste Systeme anbinden. Natürlich können aber auch die klassischen Packet Forwarder genutzt werden, um mit einem LoRaWAN Network Server wie Actility, Loriot oder melita.io zu arbeiten.

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  • Auf der anderen Seite, die Wattsense Box. Sie bietet neben einem integrierten LoRaWAN Network Server „out-of-the-box“ eine umfangreiche Integration in diverse Building Management Systeme. Der integrierte Protokollkonverter vereinheitlicht mehr als 10 Feldkommunikations-Protokolle, darunter Modbus TCP/IP, Modbus RTU, BACnet IP, BACnet IP Server, M-Bus, wM-Bus, LON FT10, LON IP-852, LPB – Local Process Bus, Diematic und KNX.

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