Podcast: LoRaWAN einfach erklärt

Wenn es um Digitalisierung & Co geht, gibt es immer wieder Wissenslücken – gerade wenn es sich um die Technologie LoRa/ LoRaWAN dreht.
Wer grundlegendes zum Thema LoRaWAN wissen und sich ein Bild über die vielfältigen Möglichkeiten von LoRaWAN machen möchte, der ist mit dem Podcast der IT & Tech bestens beraten. Im Podcast wird LoRaWAN von Marius Nickolai, ganz einfach erklärt.
Er führt kurz ins Thema, vermittelt Basis-Wissen zu LoRaWAN und zeigt an Hand von diversen Applikationsbeispielen, wofür diese Low Power Wide Aera Network Funktechnologie alles eingesetzt werden kann.
Warum LoRaWAN?
Die wichtigsten ARgumente für den Einsatz von loRaWAn
Digitalisierung und Industrie 4.0 können nicht ohne eine entsprechende Funksensorik umgesetzt werden – soweit sind sich alle einig. Doch bei der Wahl der passenden Funktechnologie ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Eine der zur Verfügung stehenden Funktechnologien dafür ist LoRa/LoRaWAN und dafür gibt es gute Argumente.
Geringer Energieaufwand, große Reichweite
Bei LoRaWAN handelt es sich um eine sogenannte LPWAN-Funktechnologie. Innerhalb eines solchen Funknetzes können mit sehr geringem Energieaufwand im Gegensatz zu einem konventionellen WLAN große Übertragungsreichweiten von bis zu 15 km erzielt werden. Wann immer Sensordaten von weit voneinander entfernter Messstellen eingeholt werden sollen, ist LoRaWAN ideal dafür geeignet.
Kosteneffiziente Datenübertragung
Neben dem geringen Energiebedarf gibt es ein weiteres Argument, das Industrieunternehmen dabei unterstützt, die Betriebskosten (OPEX) möglichst gering zu halten: Es entstehen keine Kosten für das Senden von Sensordaten. LoRa funkt im lizenzfreien Frequenzbereich. Privat aufgebaute Firmennetzwerke können aufgebaut und zum Nulltarif genutzt werden.
Eine hohe Durchdringung
LoRaWAN funkt im Subgigahertzbereich, wodurch das Funksignal eines LoRa-Sensors selbst mehrere Betonwände erfolgreich überwinden kann. Damit eignet sich die Technologie für den gemischten In- und Outdoor-Einsatz, bei dem zum Beispiel die Signale von auf dem Werksgelände verteilten Sensoren vom Gateway im Inneren eines Firmengebäudes empfangen werden können. Auch aus anderen unterirdischen Bereichen heraus können LoRa-Sensoren funken.
Einfach erweiterbares Funknetz
Ist ein unternehmenseigenes LoRaWAN einmal eingerichtet, kann eine Erweiterung der sternförmigen Netzwerkstruktur im Bedarfsfall sehr einfach umgesetzt werden. Für das Hinzufügen weiterer Gateways ist kein kosten- und zeitaufwendiger Funkplan nötig, denn sie fügen sich einfach in die bestehende Funkstruktur ein.
Sichere Datenübertragung
Die Anforderungen an eine sichere Datenübertragung sind immer entscheidend bei der Wahl einer Technologie – besonderes im industriellen Umfeld, da die Anforderungen dort deutlich höher als in anderen Bereichen sind. Bei der LoRaWAN-Technologie werden die Daten auf ihrem Weg vom Sensor bis in die Softwareapplikation im Internet mit dem AES128-Standard verschlüsselt übertragen. Dank dieser Ende-zu-Ende Verschlüsselung ist LoRa eine gute Option zur drahtlosen Datenübertragung auch für die Industrie.
Sie fragen sich, ob LoRa/ LoRaWAN auch für Ihr Digitalisierungsvorhaben geeignet ist?
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